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bierbomb® Story

Es war einer dieser gemütlichen Abende, an denen man mit Freunden im Garten sitzt und an einer Feuerschale die wohlige Wärme des verbrennenden Holzes geniest. Irgendwann allerdings sitzt immer irgendwer im stechenden Rauch oder weicht geschickt ein paar Funken aus, die sich unverbrannt auf der Kleidung niederlassen wollen.

Eine kleine Diskussion über Feuerschalen vs. Terrassenstrahler entbrannte und irgendwann dachten wir darüber nach, wie sich all die Vor- und Nachteile in einem einzigen Produkt vereinen lassen würde. Gasflaschen wollte keiner schleppen, ein Terrassenstrahler war zu sperrig und bei einer Feuerschale blieb immer das Manko mit dem Funkenflug und dem Rauch, welcher sich später unangenehm in der Kleindung verfängt. Dazu kommt, dass viele der rostigen Feuerschalen aus Eisen oder klobigen Terrassenstrahler nicht wirklich eine Augenweide sind.
Bei der ständigen Ausschau nach optimalen Formen und Materialien für einen geeigneten Brennkörper, stellten wir uns irgendwann die Frage, was passiert eigentlich, wenn wir ein Edelstahlbierfass verwenden und es mit Löchern für die Luftzirkulation versehen. Das Ergebnis fing an, uns zu überzeugen.

Um das Problem mit dem entstehenden Rauch und glühendem Funkenflug zu lösen, installierten wir wie bei einem Ofen ein Edelstahlrohr für den Rauchabzug. Dafür modifizierten wir den oberen Teil eines originalen Gastro-Bierfasses aus Edelstahl so, dass wir nicht das komplette Oberteil entfernten, sondern nur die standardmäßige Zapffunktion und vergrößerten somit die Öffnung nur minimal.

Später modifizierten wir noch die Länge und den Durchmesser, um einen optimalen Rauchabzug zu gewährleisten. Auch passten wir die gesamte obere Fasseinheit mit dem Übergang zum Edelstahlrohr immer wieder an, damit ein gleichbleibendes Brenn- und Wärmeergebnis erzielt wird.
Um dem Ganzen eine entsprechende Mobilität und Standfestigkeit zu geben, entwickelten wir ein einfach montierbares Gestell, welches wir aus Gründen der Stabilität und einer hochwertigen Optik ebenfalls aus Edelstahl herstellten. Bequem konnten wir nun Hartholz von oben in die Öffnung des Schornsteines einführen und durch die großen Belüftungslöcher im Edelstahlfass entfachte die einströmende Luft eine kontrollierte wohlige Wärme von Kopf bis Fuss.

Nur minimale Funken flogen aus dem Schornstein, und da die Rauchentwicklung jetzt direkt nach oben abgeleitet wurde, gab es keine stinkende Kleidung mehr. Unser Edelstahlbierfass erstrahlte in glühendem Rot und bequem konnte nach fast vollständigem Verbrennen ein nächstes Holzscheit über die Öffnung des Edelstahlschornsteins nachgelegt werden. Die wenige Asche konnte nach dem Erkalten konzentriert über die große Öffnung im Edelstahlbierfass rückstandsfrei entsorgt werden. Unsere Idee aus einem Bierfass einen Ofen zu bauen brauchte nun nur noch einen Namen. Irgendwer meinte irgendwann mal, „ Aus einem Bierfass einen Ofen bauen ist eine BombenIdee,“ nun war der Produktname geboren - „bierbomb®“.


Einfache Ideen gepaart mit Kreativität und Ausdauer, bringen mit der richtigen Leidenschaft oft einen grossen Nutzwert.